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Workshop-Methoden und Tipps

Was macht einen guten Workshop aus?

Workshop-Methoden und Tipps

MagazinBusinessWorkshop-Methoden und Tipps

🕐 LESEZEIT ≈ 8 min.

Was macht einen guten Workshop aus? Diese Frage stellt man sich, wenn man vor der Mammutaufgabe steht, einen Workshop zu organisieren. Dieser Artikel kann eine Hilfestellung sein: Wir erklären, wie Workshops typischerweise aufgebaut sind, stellen beliebte Workshop-Methoden vor und geben praktische Tipps, damit Du bei der Planung an alles denkst.

Was macht einen guten Workshop aus?

Ein Workshop ist ein Seminar, in dem in Gruppen bestimmte Themen selbst und möglichst praxisnah erarbeitet werden. Durch den interaktiven Aufbau des Workshops sowie den intensiven Austausch und das kooperative Zusammenarbeiten der Teilnehmenden helfen Workshops, um Probleme oder Konflikte zu lösen, Ideen zu finden oder Entscheidungen zu treffen. Doch unabhängig davon, was mit dem Seminar erreicht werden soll, ist der Ablauf grundsätzlich immer gleich. Bei der Planung sollte man sich an den vier Phasen orientieren, in die Workshops typischerweise gegliedert sind, um den Ablauf für die Teilnehmenden möglichst einfach zu halten:

Bei der Planung eines Workshops wird oft unterschätzt, wie viel Zeit für die Ankunftsphase der Teilnehmenden „draufgeht“ . Man kommt an, sucht sich einen Platz, begrüßt die anderen, holt sich vielleicht noch einen Kaffee – all das kostet Zeit, die besonders bei Workshops, die nur einen Tag oder wenige Stunden dauern, am Ende fehlt. Plane dieses Zeitfenster einfach ein und mache es Dir zunutze: Sorge für einen ordentlichen Raum, in dem es Getränke wie Wasser, Kaffee oder Tee und Snacks gibt. Hänge auch einen Zeitplan auf, der den Ablauf des Workshops kommuniziert.

Sind alle angekommen, fällt der Startschuss für den eigentlichen Workshop. In dieser Einführungsphase ist es wichtig, alle Teilnehmenden auf den gleichen Wissensstand zu bringen. Definiere den Sinn, das Thema und das Ziel sowie den Ablauf des Workshops, um eine gemeinsame Grundlage zu schaffen, auf der anschließend Ideen, Konzepte und Projekte zielgerichtet erarbeitet werden können. Bringe alle Teilnehmenden nicht nur auf den gleichen Stand, sondern auch auf eine Seite. Das klappt am besten mit einem möglichst lebendigen Einstieg. Das kann ein kurzes Warm-up sein, das das Vorwissen der Teilnehmenden aktiviert, ein Impulsvortrag, der kurz und knapp die wichtigsten Punkte des Themas zusammenfasst, aber auch eine witzige Anekdote, eine provokante These oder ein praxisnahes Beispiel. Außerdem ist es sinnvoll, die Methode des Workshops zu erklären, um zu vermeiden, dass es in der Arbeitsphase zu Verwirrungen kommt. Nutze dafür Bilder und Videos, anstelle von langen Präsentationen mit viel Text.

In der Einführungsphase wurde das Fundament für den Workshop gelegt, in der Arbeitsphase geht es nun darum, das Haus daraufzusetzen. Es sollen Ideen vorgeschlagen, Ansätze diskutiert und Projekte entwickelt werden. Damit sich alle Teilnehmenden einbringen können, teilt man sie am besten in Kleingruppen auf. Ist es kein Präsenz-, sondern Online-Workshop, kann man in Tools wie Teams oder Zoom in der Vorbereitung bereits Breakout-Rooms erstellen, in denen sich die einzelnen Gruppen zusammenfinden können. Stelle sicher, dass die Aufgabenstellung klar ist, und alle wissen, was sie zu tun haben. Um die Arbeitsphase zu gestalten, gibt es zahlreiche Workshop-Methoden, die für unterschiedliche Ziele geeignet sind. Oft kommen Kreativitätstechniken zum Einsatz, die in kurzer Zeit viele neue Ideen und Lösungen liefern und in nächsten Schritten weiter ausgearbeitet werden können. Beliebt sind unter anderem folgende Methoden:

  • Walt-Disney-Methode: Bei Methoden wie der Walt-Disney-Methode oder Six Thinking Hats handelt es sich um Rollenspiele, bei denen man ein bestimmtes Thema bewusst aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten soll. Dabei soll man alte Denkmuster hinter sich lassen und zu neuen, innovativen Erkenntnissen gelangen.
  • World Café: Das World Café ist eine Stationsarbeit, wie man sie vielleicht noch aus der Schulzeit kennt. Teilnehmende wechseln nach einer bestimmten Zeit von Tisch zu Tisch, an denen unterschiedliche Themen besprochen werden. So finden sich alle immer wieder in anderen Konstellationen zusammen, um sich mit den Ideen anderer auseinanderzusetzen, neue Sichtweisen zu entwickeln und Ideen aus vorherigen Runden weiterzutragen. Ähnlich funktioniert auch die Marktplatz-Methode.
  • Speed Dating: Wie der Titel schon verrät, sitzen sich bei dieser Methode zwei Teilnehmende gegenüber, um sich zu einer vorgegebenen Frage auszutauschen. Nach drei Minuten wird das Gegenüber gewechselt, und eine neue Frage zur Diskussion gestellt. Flüstergruppen oder Karussellgespräche funktionieren nach einem ähnlichen Prinzip.

Mit ziemlicher Sicherheit hat der Workshop viele Ideen, Konzepte und Ansätze hervorgebracht, die es nun zusammenzufassen gilt. Einerseits müssen die Ergebnisse dokumentiert werden, andererseits soll ein Überblick entstehen, der notwendig ist, um die Ideen einzuordnen, zu clustern oder zu priorisieren. Dabei helfen digitale Whiteboards wie mural, Miro oder Conceptboard, an denen gleichzeitig und gemeinsam gearbeitet werden kann. In der Abschlussphase muss schließlich auch geklärt werden, wie es weitergeht: Reichen die Ergebnisse aus, um konkrete Aufgaben zu vergeben oder muss es einen weiteren Workshop geben? Bevor sich alle verabschieden, solltest Du außerdem die Gelegenheit nutzen, Feedback einzuholen. Hat der Workshop die Erwartungen der Teilnehmenden erfüllt, sowohl inhaltlich als auch methodisch? Was hat gefallen, wo gibt es Verbesserungspotential? Auch hier gibt es Methoden wie die Fünf-Finger-Methode, Blitzlichter oder das Ampel-Feedback sowie Tools wie Mentimeter oder Google Forms. Ziel ist es, dass alle mit einem positiven Gefühl aus dem Workshop gehen – und zwar auch diejenigen, die ihn organsiert haben.

Workshop-Methoden: 3 beliebte Techniken

Walt-Disney-Methode, Speed Dating oder Flüstergruppen: Einige beliebte Methoden, um Workshops zu gestalten, wurden bereits genannt. Tatsächlich gibt es unzählige weitere Methoden, Tools und Techniken, um die Ideenfindung möglichst interaktiv zu gestalten. Denn je interaktiver die verwendete Methode ist, desto ergiebiger und kreativer gestaltet sich der Denkprozess. Nachfolgend stellen wir drei weitere Workshop-Methoden genauer vor, die auch unser Team schon zu viele neuen Erkenntnissen gebracht haben.

Lightning Decision Jam

  • Dauer: mind. 1 Stunde
  • Teams: 3 bis 8 Personen pro Gruppe
  • Materialien: grüne, gelbe, rote und blaue Klebezettel, grüne und blaue Klebepunkte, Stifte, Whiteboard, Pinnwand oder A3-Plakat zur Visualisieung (alternativ digitales Whiteboard), Timer
  • Wofür? Schnelle, effektive Entscheidungsfindung – Strategieentwickling, Jour Fixes, Design Meetings, Event-Organisiation
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Die Methode Lightning Decision Jam wurde von der Beratungsagentur AJ&Smarkt entwickelt und ist geeignet, um in sehr kurzer Zeit Probleme zu bestimmen und geeignete Lösungsansätze zu entwickeln. Im Fokus der Methode steht ein Schiff, das das Team darstellt, das gemeinsam zu einer Insel segelt, die die Ziele symbolisiert. Dabei gibt es einen Anker, der dafür steht, was alles ausbremst und das Team zurückhält, aber auch Winde, die visualisieren, was alles gut läuft und das Team nach vorn bringt. Zunächst überlegen sich alle Teilnehmenden, wie ihre Trauminsel aussieht, das heißt, welche Ziele sie erreichen wollen und notieren sie auf gelben Klebezetteln. Nach 4 Minuten haben alle 1-2 Minuten Zeit, ihre Post-ist vorzulesen und an das Schiff zu kleben – Anmerkungen und Diskussionen sind noch nicht erlaubt. Genauso wird auch mit den Verzögerungen und Boostern vorgegangen. Anschließend werden die Themen priorisiert, in dem die Teilnehmenden mit kleinen grünen Klebepunkten abstimmen, was am dringendsten gelöst werden muss. Oft hilft es, die Notizen noch vor der Priorisierung mit der „Wie können wir“-Formel umzuformulieren: Aus „Die Absprungrate unserer Website ist zu hoch“ wird so etwa „Wie können wir unsere Website besser für unsere Zielgruppe gestalten?“. Auf Grundlage dessen können alle in 5 Minuten möglichst viele Lösungsvorschläge auf grünen Post-ist sammeln, wieder kurz präsentieren und mit blauen Klebepunkten priorisieren. Schließlich müssen diese Lösungen nach Aufwand eingeschätzt werden – etwa mit einer Auswirkungs-/Aufwands-Matrix. In der Gruppe wird entschieden, in welchem Feld die Ideen landen. Nur die Ideen, die das beste Verhältnis von Aufwand und Wirkung haben, sollten umgesetzt werden.

World Café

  • Dauer: 45 min. bis 3 Stunden
  • Teams: mind. 12 Personen
  • Materialien: ausreichend großer Raum, Stehtische mit beschreibbaren Tischdecken oder Platzdecken (alternativ Whiteboards, Tafeln oder Pinnwände), Stifte, Café-Athmosphäre mit Geträknen und Snacks
  • Wofür? schnelle, wenig aufwendiges Diskussonsrunden für (sehr) viele Teilnehmende – Strategieenticklung, organisations- bzw. betriebsinterne Fragen, Projektauswertungen
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Die World Café-Methode wurde 1995 von den US-amerikanischen Unternehmensberatern Juanita Brown und David Isaacs entwickelt. Die Teilnehmenden stehen zu viert oder zu fünft im Raum verteilt an Tischen, die mit beschreibbaren Tischdecken und Stiften, aber auch Wasser, Kaffee oder Tee ausgetattet sind, um eine Café-ähnliche Athmosphäre zu erzeugen. An den einzelnen Tischen geht es darum, festgelegte Fragestellungen zu diskutieren. Jede Gesprächsrunde schreibt, zeichnet oder kritzelt das Wichtigste auf das Papier. Nach einer bestimmten Zeit mischen sich die Gesprächsrunden neu, an jedem Tisch bleibt aber ein Gastgebender zurück, um den neuen Gästen die Ergebnisse der vorherigen Runde zusammenzufassen und so die Diskussion wieder in Gang zu bringen. Nach dieser Runde darf auch diese Person weiterziehen, weil ein neuer Gastgebender bestimmt wird. Das Besondere an dieser Workshop-Methode ist, dass die Teilnehmenden in einer offenen, freundlichen Atmosphäre in unterschiedlichen Konstellationen zusammenkommen, um ein Thema zu diskutieren. Da die Fragestellung immer wieder in anderer Herangehensweisen besprochen wird, werden in kurzer Zeit viele Ideen, Erkenntnisse oder Vorschläge ans Licht gebracht. Um diese zusammenzuführen, gibt es verschiedene Möglichkeiten: Der letzte, am Tisch zurückgebliebene Gastgebende kann die wichtigsten Ergebnisse vortragen. Dafür kann die Gesprächsrunde, die zuletzt am Tisch saß, die wichtigsten Erkenntnisse oder zusammenstellen. Alternativ können die Tischdecken können ausgehangen werden, um die wichtigsten Aussagen mit Klebepunkten zu priorisieren.

Opportunity Solution Tree

  • Dauer: mind. 1 Stunde
  • Teams: für kleine (max. 15 Personen)
  • Materialien: Whiteboard, Pinnwand oder A3-Plakat zur Visualisierung (alternativ digitales Whiteboard), verschiedenfarbige Post-its, Stifte
  • Wofür? Ideen- und Lösungsfindung und Wissenserweiterung – Strategieentwicklung, Product Discovery, Entscheidungsfindung in kleinnen Teams

Brainstorming ist eine beliebte Kreativitätstechnik, um viele Ideen zu generieren – allerdings ohne eine klare Logik, welche Vorschläge nützlich und wertvoll sind. Teresa Torres, die als Product-Discovery-Coach tätig ist, entwickelte den Opportunity Solution Tree. Als visuelles Hilfsmittel hilft die Methode, den besten Weg zu einem gewünschten Ergebnis zu visualisieren und die geeigneten Lösungen und dafür erforderlichen Experimente zu finden. Der erste Schritt ist es, festzulegen, was erreicht werden soll. Oft handelt es sich bei den übergeordneten Ergebnissen („Outcomes“) um Objectives, die in agilen Teams für die Strategieentwicklung (OKRs) wichtig sind. Abhängig von diesem Ziel müssen die Teilnehmenden im Brainstorming Chancen („Opportunities“) erarbeiten – genauer gesagt Bedürfnisse, Wünsche oder Schmerzpunkte, die verhindern, dass das gewünschte Ergebnis erreicht wird. Dabei ist es möglich, immer kleinteiliger zu werden, und die Opportunities in weitere Opportunities aufzusplitten. Im dritten Schritt werden bestimmte dieser Opportunites ausgewählt, für die Lösungen („Solutions“) identifiziert werden müssen. Am Ende liefert der Baum so klare Lösungen für Probleme, die sich vergleichen lassen, um den Ansatz mit dem größten Wert zu ermitteln. Für diese müssen im Team nun Versuchsmethoden („Experiments“) gefunden werden, wobei es sich um tatsächliche Aufgaben handelt, die nachweisbar und messbar sein sollten, um sie schlussendlich wieder mit dem Ergebnis verknüpfen zu können.

Weitere Workshop-Methoden

Ideengenerierung, Problemanalyse oder Problemlösung, vor Ort, remote oder hybrid, für kleine Teams oder in großen Gruppen: Je nachdem, welche Zielstellung und welche Rahmenbedingungen es für den Workshop gibt, bieten sich unterschiedliche Methoden an. Daher stellen wir Dir kurz vier weitere Workshop-Methoden vor, unter denen vielleicht schon die passende dabei ist.

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  • 6-3-5-Methode: Die 6-3-5-Methode ist für Teams á 6 Personen. Alle Teilnehmenden bekommen drei Blätter, auf denen sechs Felder sind. Jede Person muss eine Idee in das erste Feld schreiben und das Blatt Papier anschließend im Uhrzeigersinn weiterreichen, damit die nächste Person diese Idee weiterdenken und ihre Notizen im zweiten Feld machen kann. Dieser Vorgang wird fünf Mal wiederholt, bis alle sechs Kästchen auf den Blättern ausgefüllt sind. Schließlich werden alle Ideen gemischt und an alle verteilt, damit jeder eine Idee auswählen und präsentieren kann, die am besten gefallen hat.
  • Open Space: Diese Methode ähnelt einer Tagung, allerdings gibt es keine Referierenden und keine Tagesordnung. Stattdessen kommen alle Teilnehmenden in einem Raum zusammen, um selbstorganisiert Themen anzusprechen und miteinander zu diskutieren.
  • Rasende Reporter: Die Teilnehmden schlüpfen alle in die Rolle von Reporter*innen, die zu vorher ausgewählten Statements der anderen einholen müssen. Diese werden anschließend präsentiert, können kommentiert, diskutiert und ergänzt werden.
  • Fish Bowl: Die Fishbowl-Methode ist perfekt für Workshops mit sehr vielen Teilnehmenden, um über ein Thema zu diskutieren. Dabei sitzen alle in zwei konzentrischen Stuhlreisen. Im Innenkreis sitzen Expert*innen, die zu einem gesetzten Thema diskutieren. Will jemand aus dem Außenkreis einen Beitrag zur Diskussion leisten, wechselt er in den Innenkreis, äußert sich und geht wieder zurück an seinen ursprünglichen Platz. So bleiben Diskussionen überschaubar, besser nachvollziehbar und ohne Wiederholungen.

Nichts dabei?

Recherchiere weitere im Miroverse, in der Bibliothek vom SessionLab oder bei Methodium, um die für Deinen Workshop geeignete Methode zu finden.

5 praktische Tipps für gute Workshops

Bevor Du Dich mit unseren Ideen für Workshop-Methoden auseinandersetzt, haben wir noch fünf praktische Tipps, die Dir bei der Planung helfen:

  • 🔥 Warm-up: Denk bei der Planung unbedingt an ein Warm-up. Das hat drei gute Gründe: Es hilft, die Stimmung aufzulockern, es kann die Konzentration fördern, auf den Workshop einstimmen oder Teilnehmende miteinander bekannt machen. Ein Schere-Stein-Papier-Turnier, blind etwas zeichnen, ein Emoji darstellen und erraten lassen oder eine ausgefallene Frage stellen, die alle der Reihe nach beantworten müssen: Das perfekte Warm-up dauert etwa 3 Minuten, ist interaktiv und bezieht alle mit ein.
  • ⏲️ Timing: Ist die Methode gefunden, ist die größte Herausforderung bei der Planung eines Workshops die zeitliche Gestaltung – egal, ob ein Tag, ein Wochenende oder nur wenige Stunden gefüllt werden sollen. Am besten erstellst Du einen detaillierten Zeitplan, in dem jeder Programmpunkt Platz findet. Plane großzügig Pufferzeiten ein, denn erfahrungsgemäßig zieht sich alles etwas in die Länge. Allerdings gilt auch: In der Kürze liegt die Würze. Halte den Workshop und die einzelnen Sessions eher kurz, damit es für die Teilnehmenden nicht zu anstrengend wird.
  • 😴 Pausen: Gerade bei Workshops, die sich über einen oder mehrere Tage ziehen, solltest Du nicht nur Mittags- und Kaffeepausen einplanen, sondern immer auch wieder kürzere, nur 5-bis 10-minütige Zeitfenster. Gibt es Getränke und Snacks im Raum reicht das oft schon aus, um mal kurz eine Denkpause einzulegen.
  • 🖼️ Visualisierung: Whiteboard, Flipchart, Pinnwand, A3-Plakate, Post-its, Stifte - all das wird gebraucht, um die vielen Ideen, die sich aus einem Workshop ergeben, festzuhalten. Findet die Session online statt, helfen digitale Whiteboards aus. Hauptsache ist, dass Ideen, Zwischenergebnisse oder Prozesse für alle nachvollziehbar aufgezeichnet werden.
  • 💬 Feedback: Hol ganz zuletzt Feedback bei den Teilnehmenden ein – sowohl zur formellen, als auch zur inhaltlichen Gestaltung des Workshops. Besonders, wenn es eine Fortsetzung gibt, kannst Du den Input nutzen, um die nächste Session besser zu gestalten.

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Quellen:

Weitere Informationen zu Workshop-Methoden, Tools und Techniken findest Du unter anderem bei Miroverse, in der SessionLab Library oder bei Methodium.  

Bilder von Alena Darmel und Ivan Samkov via Pexels